Generalversammlung 2006

Freitag, 7. April 2005
20.00 Uhr
Restaurant Oberdorf

Artikel von Richi Suter-Blaser

Die Tätigkeit des Verkehrsvereins Männedorf kann mit dem Setzen kleiner Farbtupfer verglichen werden. An vielem ist der Verein beteiligt.


Immerhin 852 Personen haben im Jahr 2005 den Verkehrsverein Männedorf (VVM) rnit dem jährlichen Obolus unterstützt. Das sind zwar 330 Einzahlungen weniger als 2004, aber diejenigen, welche sich die Mühe nahmen, haben etwas tiefer in den Geldsack gegriffen. Trotzdem sind etwa 3000 Franken weniger eingegangen. Die Ziele des rein ortsbezogenen Vereins, in dem man mit einer Einzahlung ohne weitere Erklärung Mitglied ist, sind wertvoll. Im Tätigkeitsbericht des langjährigen Präsidenten Andreas Hasler über das vergangene Jahr hat sich dies augenfällig gezeigt.

Jeweils zum Jahresanfang lädt Hasler alle Vereinspräsidentinnen und -präsidenten ein, sich an einen Tisch zu setzen, um Schwerpunkte zu besprechen
und Datumskollisionen zu vermeiden.
Am 4. Juni konnte bei der Bahnhofeinweihung mitorganisiert werden, und am 17. August fand unter der Federführung des VVM der Altersausflug auf einem Extraschiff statt. Nicht weniger als 500 Personen haben daran teilgenommen.


VVM Präsident Res Hasler: Brunnen waren immer sauber

Am 27. August organisierten Schulpflege und Gemeinderat zum UNO-Jahr des Sportes den Anlass «Männedorf bewegt sich». Das Motto des Verkehrsvereins lautete: «Auch Wandern ist Sport». Die Teilname am Kennenlernen von heimischem Obst und rankenden Reben war eher bescheiden, obwohl stets ein gutes Gläschen ausgeschenkt wurde.
Am 10. Septembet empfing der VVM die Schützen, am 17, September wirkte er am Neuzuzügertag mit. Zwei zusätzliche «Bänkli» fanden ihren neuen Platz. Am «Slow-up», dem Erlebnis der unmotorisierten Seestrasse, übernahm der Verein die Verantwortung über die Stände und die improvisierten Beizli.

Präsident Hasler dankte Mario Buess für die gute Betreuung der Anlagen. Jutta Biesenberger hat nebst einer einwandfreien Abrechnung auch die Schaukasten der Unterführung neu beschriftet; Gaby Jaggi war stolz, diese sauber zu halten. Auch dem Bauamt und dessen Mitarbeitern unter der Anleitung von Erich Wyss wurde Dank ausgesprochen, ebenso dem Elektrizitäts- und Wasserwerk. Die Brunnen seien immer sauber gewesen, was eine besondere Visitenkarte eines Dorfes darstelle. Lediglich die Unterführung am Bahnhof glänze nicht in Sauberkeit.


In der Diskussion brachte Theo Bachofen Wünsche an, die der Verein allerdings nur teilweise entgegennehmen kann. Er fragte, warum es an der stark frequentierten neuen Bushaltestelle unterhalb der Aufdorf-Kreuzung keinen
Unterstand habe. Und am Bahnhof fehle jeglicher Schmuck. Der Verkehrsverein hat eine Aufgabe, obgleich der Kreis der getreuen Besucher an den jährlichen Generalversammlungen meist der Gleiche ist. Man kennt sich, arbeitet vorwiegend im Stillen und setzt trotzdem kleine Farbtupfer ins Dorfleben, auch wenn diese oft übersehen werden.

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